Letztes Mai Wochenende hatte es in sich!

Am letzten Maiwochenende war einiges los beim Team Optimum. 13 Starter gingen bei fünf verschiedenen Wettkämpfen an den Start.

Alexandra Ittner hatte die weiteste Anreise. Sie suchte sich einen Marathon außerhalb von Deutschland. Bei der Suche verschlug es Sie nach Schottland, ganz genau nach Edinburg. Ein riesen Event mit knapp 9000 Marathonläufer pilgerten um 10 Uhr an die Startlinie. Die Stimmung und auch das Wetter spielten mit und so viel es Alex leicht unter traumhafter Kulisse, direkt am Meer entlang, den Marathon zu genießen. Nach insgesamt 3:45:16 Stunden durfte sich Alex ihre wohlverdiente Medaille umhängen und sich auf die Zielverpflegung stürzen. Eine absolut starke neue Bestzeit, hierfür herzlichen Glückwunsch Alex.

Auch Doris und Ralf Katzer waren bei einer Laufveranstaltung unterwegs und vertraten das Team Optimum beim ChaRUNity in Zirndorf. Für jeden Teilnehmer wurden 15€ an krebskranke Kinder gespendet. Hier standen nur der Spaß und der Sinn der Veranstaltung im Vordergrund und nicht irgendwelche Bestzeiten.

Die Triathleten hatten dieses Wochenende richtig Pech. Das Wetter wollte so gar nicht mitspielen und machte es für viele zum bislang härtesten Wettkampf ihrer Triathlon-Karriere. Bei teilweise extrem starken Wind und Regen und Temperaturen im einstelligen Bereich waren die Bedingungen nicht gerade ideal.

Markus Schmidt startete beim Ironman 70.3 in Kraichgau. Sein erster Rolling Start und die ungewohnten Wellen bereiteten ihm große Probleme beim Schwimmen. Auf dem Rad hat es immer wieder geregnet, allerdings lag ihm die extrem bergige Strecke mit über 1000 Höhenmeter auf 90 Kilometer. In der zweiten Streckenhälfte konnte er immer mehr Athleten wieder überholen. Da Markus beim Radfahren in seinen vorher geplanten Werten blieb, konnte er mit lockeren Beinen auf die Laufstrecke wechseln. Nach 5:23:33 kam er als 75. (von 206) seiner Altersklasse ins Ziel. Ein gelungener Vorbereitungswettkampf auf dem Weg zum Challenge Roth, wo er als Einzelstarter an die Startlinie gehen wird.

Beim Audi Triathlon Ingolstadt starteten gleich sechs Athlet*Innen. Sabrina Brey, Kathrin Brey und Tina Meier starteten in der Staffel auf der Mitteldistanz. Sabi hat als erfahrene Schwimmerin ihre Disziplin souverän gemeistert und konnte ihre Zeit zu 2021 um ganze zwei Minuten verbessern. Kathrin hatte ihre Premiere über 90km Rad. Nicht gerade die besten Bedingungen bei diesem Wetter. Regen und Graupelschauer ließen in Ingolstadt beinahe die Hälfte der Athleten auf der Mitteldistanz aussteigen. Kathrin biss sich tapfer durch und übergab das Staffelband an Tina. Auch Sie konnte ihre Laufzeit zum Vorjahr um sieben Minuten verbessern. 5:02:10 Stunden landete die Damenstaffel auf Platz 4.

Fabian Demmelmeyer, Johannes Seilnacht und Silke Brunner starteten auf der Olympischen Distanz. Bereits beim Einrichten der Wechselzone schüttete es so stark, dass bei allen Teilnehmern an diesem Tag die Laune im Keller war. Fabian schwamm souverän und legte eine spitzen Laufleistung hin, und ärgerte sich nach dem Rennen vor allem über seinen kurzzeitig verlorenen Schuh, als ihn ein sehr langsamer Radfahrer ausbremste. Dennoch legte er mit einer Zeit von 2:25:16 Stunden einen überragenden 48. Platz. Johannes hatte an diesem Tag nach einem sehr guten Schwimmen einige Probleme mit dem Wetter. Trotzdem muss man die Leistung nicht schmälern, denn mit solchen Bedingungen muss man erst einmal die Ziellinie erreichen. Nach einer Gesamtzeit von 2:54:00 Stunden belegte er den 68 Platz in seiner Altersklasse. Für unsere Silke waren die ​Wetterbedingungen am aller schlimmsten. Kälte und Nässe sind die beiden Bedingungen, die Ihr meist den Zahn ziehen. Doch Silke biss von Anfang an auf die Zähne. Das Schwimmen ging ohne Probleme, da man im Neoprenanzug und im Wasser die Kälte nicht spürt. Dick eingepackt mit zusätzlichen Shirt und Regenjacke ging es zum Radfahren und auf die abschließenden 10 km Laufen. Das Durchkämpfen hat sich gelohnt, mit einer Zeit von 2:48:19 Stunden verbesserte Sie ihre letztjährige Zeit um zwei Minuten und belegte einen starken 6. Platz in Ihrer Altersklasse.

Nicola Meining und Stefan Roßdeutscher gingen am Samstag beim NeuseenMAN an die Startlinie. Nicola absolvierte den Sprint und belegte mit einer starken Zeit von 1:29:45 Stunden den 2. Platz in Ihrer Altersklasse. Stefan griff anschließend auf der olympischen Distanz an. Mit einer Gesamtzeit von 2:15:20 Stunden belegte er in seiner Altersklasse den ersten Platz auf dem Treppchen. Herzlichen Glückwunsch euch beiden.

Einen Tag später startete die Mitteldistanz wo Emma Roßdeutscher und Rene Ertel an den Start gingen. Rene musste leider nach einem starken Schwimmen und Radfahren das Rennen auf der Laufstrecke aus gesundheitlichen Gründen beenden. Hier wäre sicher ein Platz unter die Top 50 drin gewesen. Bei Emma lief es im Gegensatz zu Rene besser. Nach einem starken Schwimmen legte Sie auf dem Rad los wie die Feuerwehr. Leider setzte Mitte der zweiten Runde von drei Regen ein und es wurde extrem kalt. So konnte Sie auf der letzten Runde nicht mehr ganz so viel Druck geben. In der Wechselzone angekommen mussten die Muskeln erst wieder auf Temperatur gebracht werden. Mit einer Gesamtzeit von 05:09:39 Stunden belegte Sie Platz 2 in Ihrer Altersklasse und einen bärenstarken 11. Platz Gesamt bei den Frauen.

Ein extrem spannendes Rennwochenende für unsere Athleten und für viele das erste Event dieses Jahr. Wir hoffen bei den nächsten Rennen, dass der Wettergott es besser mit uns meint. Falls ihr Bock habt bei uns mitzumachen, meldet euch einfach auf unseren Social-Media Kanälen oder per Mail an info@teamoptimum.de

Text: Silke Brunner/Rene Ertel

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