Turbulenter August
Der August ist angebrochen und es finden immer mehr Wettkämpfe in Deutschland statt. So waren auch viele Starter von uns an den Startlinien Deutschlands.
Den Anfang machten am 1. August Dominik Löhlein und Patrick Klieber beim Frankfurt City Triathlon welche über die Mitteldistanz an den Start gingen. Für Domi war es die Generalprobe für seinen Langdistanz Start bei der Challenge Roth und für Patrick war es sein erster Wettkampf über die 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen.
Domi zündete ein regelrechtes Feuerwerk ab und ging nach 4 Stunden 5 Minuten und 23 Sekunden über die Ziellinie. Im Voraus war von Ihm eine Zeit von ca. 4 Stunden 30 Minuten angepeilt, diese wurde pulverisiert. Eine sehr gelungene Probe für Roth.
Aber auch Patrick braucht sich bei seinem Debut nicht verstecken. Nach insgesamt 04 Stunden 34 Minuten 23 Sekunden folgte er Domi und durfte sich über seine erste Medaille über diese Distanz freuen.
Am gleichen Tag waren unsere beiden Radspezialisten Alex Römer und Heiko Dietlein in Treuchtlingen beim Zeitfahren am Start. Unser #Zestörer erreichte bei den Bayerischen Meisterschaften einen überragenden zweiten Platz mit einer Zeit von19:43 Minuten über die 14km Radstrecke. Heiko musste vorher eine leichte Erkältung wegstecken und ging somit nicht top vorbereitet an die Anfahrtsrampe. Trotz der Umstände erreichte er mit einer Zeit von 20:19 Minuten einen soliden fünften Platz.
Neben Triathlon und Radrennen gab es auch zwei Laufveranstaltungen. Unser Lauf-Coach Flo Wenzel fuhr am 22 August zu seiner Generalprobe nach Berlin, um dort den Halbmarathon in Angriff zu nehmen. Er soll als Standortbestimmung für seinen Marathon in Berlin dienen. Vorab sehr niedrig gestapelt haute er mal seine persönliche Bestzeit in den Asphalt. Nach nur 1 Stunde 23 Minuten 50 Sekunden überquerte er die Ziellinie am Brandenburger Tor. Einfach nur Wahnsinn. Somit wachsen die Ansprüche für seinen Marathon am 26 September in Berlin.
Eine weitere Laufveranstaltung, aber diesmal in einem anderen Sinne. Unser Johannes wagte einen 100 km Marsch. Insgesamt war er über 19 Stunden unterwegs. Natürlich kamen um 2 Uhr nachts, bei absoluter Dunkelheit, regen und das eklig kalte Wetter, Gedanken warum man sich das überhaupt antut. Die letzten km sind einfach nur Kopfsache. Der ganze Körper schreit nach Ruhe und Erholung aber der Kopf sieht das Ziel schon vor Augen. Mit starkem Willen hat es Johannes natürlich zu Ende gebracht. Er plant schon den nächsten Start im Herbst dieses Jahrs.
Text: Rene Ertel