Rothsee Triathlon 2021

Am 18.07.2021 war es endlich soweit. Nach einem Jahr Corona-Pause fand unser „Triathlon at home“ , der 32. Memmert Rothsee Triathlon, wieder statt. Insgesamt nahmen von uns fünf männliche und natürlich unsere „Immer-Starterin“ Emma Roßdeutscher, teil. Wie die letzten Jahre schon Standard, war auch dieses Jahr wieder ein Neoprenverbot. Unsere ersten zwei Starter, Heiko Dietlein und Rene Ertel durften sich direkt nach dem Profistartfeld in den Rothsee stürzen. Nach knapp über 27 Minuten kamen beide Fuß an Fuß aus dem Wasser, schnappten sich die Räder und ab auf die 42 km lange Radstrecke. Unsere weiteren Athleten, Thomas Mederer, Patrick Klieber, Thomas Fischer und unsere Emma starteten nach und nach in ihren jeweiligen Startblöcken. Leider musste Rene sein Rennen auf dem Rad nach knapp 3 km beenden, da er einen Reifenplatzer hatte. Somit kamen die anderen bei immer weiter steigenden Temperaturen wieder zurück an den Rothsee um die knapp 10 km Laufstrecke in Angriff zu nehmen. Berühmt berüchtigt die zwei Runden am Damm entlang, runter zum Kanal und den gefühlt ewig langen und steilen Berg wieder hoch an das Ufer zum Rothsee. Heiko überquerte nach einer Gesamtzeit von 2:16:33 Stunden die Ziellinie und belegte damit nach einer starken Radleistung den Gesamt 32.ten Platz. Danach folgte Thomas Mederer nach 2:39:55 Stunden. Er belegte einen bärenstarken dritten Platz in seiner AK Senioren 4 und durfte sich auf dem Treppchen feiern lassen. Patrick Klieber kam nach 2:42:29 Stunden ins Ziel. Auf ihn folgte Thomas Fischer nach 2:59:06 Stunden. Hier bleibt zu erwähnen, dass es für Ihn der erste offizielle Triathlon war. Sein Ziel, unter drei Stunden zu bleiben, hat er erfolgreich geschafft und wir hoffen, dass dies nicht der letzte Zieleinlauf war. Last but not least unsere Emma. Sie kam nach 2:44:00 Stunden ins Ziel. Mit dieser Hammer Zeit belegte sie in ihrer Altersklasse den sage und schreibe sechsten Platz und feierte eine weitere Top Ten Platzierung bei einem sehr stark besetzten Damenrennen. In Summe eine gelungene Veranstaltung mit den geforderten Auflagen nach der Corona-Pandemie. Wir hoffen das im nächsten Jahr keine Absperrungen für Zuschauer am Gelände und an der Laufstrecke errichtet werden müssen. Denn die Zuschauer geben bei einem Triathlon den letzten Kick, um Bestleistungen abzurufen. Natürlich ist die Stimmung auch um einiges besser, je mehr Leute an der Strecke stehen.

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